als mein Mann Jürgen zum ersten Mal von Geocaching erzählte, dachte ich an ein Online-Spiel..., das traf nicht so ganz meinen Geschmack.
Bei der genaueren Erklärung sprang dann schon ein kleiner Funke Interesse über und jetzt hat es uns wirklich gepackt.
Aber der Reihe nach...
Was ist Geocaching. Eine Art Schnitzeljagd mit GPS. Wir benutzen das Handy, aber GPS-Geräte gehen natürlich auch.
Die Registrierung auf
https://www.geocaching.com/ denkbar einfach und in der Grundversion kostenlos.
derzeit (also gerade jetzt, wo ich das hier schreibe) gibt es laut der geocaching.com-Seite
weltweit: 2,441,595 active geocaches
und 6 million geocachers, und das wird ständig mehr.
"Cache" kommt aus dem Englischen und bedeutet verstecken
Versteckt werden von Geocachern Caches in Behältern, die in 4 verschiedenen Grössen eingeteilt werden und diese wiederum sind auf obiger Webseite gelistet und können nun von Cachern gesucht/gefunden werden. Auch Suchende können Caches verstecken.
Hat man mittels der angegebenen Koordinaten einen Cache gefunden/gehoben, so trägt man sich mit seinem Geocaching-Namen mit Datum und meist Uhrzeit in einem Logbuch (loggen) ein, dass im Cashcontainer liegt. Im 2. Schritt trägt man sich dann noch auf der Geocaching.com-Seite mit eben diesen Daten ein.
Es gibt Tradis, das sind traditionelle Caches. Koordinaten suchen, Cache heben loggen.
Es gibt Multis, das sind Caches, die man findet in dem man verschiedene Aufgaben löst und dann durch neue Koordinaten das Versteck hebt und diverse andere, die ich hier mal weglassen will.
Hier findet ihr das
Geocaching Einmaleins
Es gibt auch Gegenstände, die man tauschen kann. Nimmt man einen Tauschgegenstand aus der Box, so sollte man einen gleichwertigen hinein legen.
Trackables oder Travelbugs oder auch Geocoins sind auch auf
geocaching registrierte Gegenstände, die von Cash zu Cash reisen oder denen man ein Reiseziel zuordnen kann. Diese werden von dem jeweiligen Mitnehmer registriert und der neue Ablageort in einem Cash ebenfalls.
Was an diesem Suchen und Verstecken den Reiz ausmacht, ist die Auswahl der Versteckplätze. Diese sollten sehenswert sein und ein Ort den man Anderen gern zeigt.
So sind wir schon an die unglaublichsten Orte auch ganz in der Nähe geraten, an die wir noch nicht mal im Traum dachten. Ein Reiz der besonderen Art ist es sich so von Geocaches leiten zu lassen und die wundervollsten Plätze besuchen zu dürfen.
Ach ja, Geocacher gehen mit der Natur sorgsam um. Alles wird so belassen, wie man es gern vorfindet. Man achte Flora und Fauna und Fotos von Weg und dem Cache kann man auf der Webseite auch noch veröffentlichen.
Es gibt ausserdem noch viele Veranstaltungen und Treffen, aber das kann man auch alles auf der Webseite herausfinden. Viel Spass beim Stöbern und lasst euch ruhig anstecken. Es macht Spass!
so z.B. können Caches aussehen...
